Das Gegenteil hätte gelautet. Pah, wie ich deine Mutter kenne, wird sie das aber sowieso nicht machen. Anstattdessen wollte ich ihn motivieren, etwas durchzuziehen. Ich hätte auch nichts sagen können, dann hätte das für den Jungen ev. gelautet. "Mir hört ja gar niemand zu, egal was ich sage." Es ist immer schwierig, das Richtige zu sagen.Anita hat geschrieben:das hilft aber nur, wenn auch sicherheit besteht, dass sie diesen wunsch wahrnimmt? denn stell dir vor, dein kind hat einen wichtigen wunsch und jemand sagt ja ja ich finde es super, wenn xy dir den erfüllt....obwohl er weiss, dass dies vermutlich nicht passiert ....das wäre ja ein spiel mit der wunde und dem kind nur nochmals vorgeführt wir schlecht seine mami ist
Die Beziehung zwischen dem jüngeren Sohn und der Mutter ist besser. Weil dieser sich nie um eine Obhutsumteilung eingesetzt hat, sondern einfach akzeptiert wie es ist, resp. seinem Bruder vertraut. Der Ältere hingegen kämpft seit klein auf mit seiner Mutter. Der Ältere hängt auch viel mehr am Vater, der Jüngere eher an der Mutter.
Darum war ich sicher, die Mutter würde mit ihm einkaufen gehen. Die Mediation bewegt ja nun viel positives. Ich dachte wirklich, es würde klappen.
Also, ich glaube schon, dass wir Beziehung leben. Oder wo empfindest du einen Mangel?