Buchenholz hat geschrieben:
Aber Hauptsache, die Kinder können nach der Trennung die jeweiligen Eltern geniessen. .... und übernehmen so ganz nebenbei deren/dessen Werte.
Ganz genau! Allein darum geht es!
Und wenn die Werte des Vaters der Mutter dermassen gegen den Strich gehen, ist das doch schlussendlich allein ihr Problem!
Viellleicht müsste sie sich mal fragen, wieso sie denn ausgerechnet diesen Mann zum Vater ihrer Kinder gemacht hat, oder wieso sie sich dermassen in ihm täuschen konnte...
Irren ist zwar menschlich, andere für die eigenen Fehler verantwortlich zu machen, offenbar genauso!
PS:
Wenn die Nachlässigkeit aber Programm ist, warum darf man dann nichts sagen?
Darf man doch! Nur solte man sich irgendwann mal damit abfinden, dass es nichts bringt!
Nin hat geschriben:
Mein Ex will mich im übrigen nicht mehr sehen, weil ich ihn wegen eines anderen Mannes verlassen habe. Ich bin für ihn eine Ehebrecherin und Schlampe. Er kann da zwischen Ehefrau und Mutter nicht trennen - ich hab das am Anfang gut verstanden, aber jetzt, über sechs Jahre später wollten die Wunden verheilt sein.
Wer bestimmt wie lange ein Mensch brauchen darf, um sein Schicksal zu akzeptieren und darüber hinweg zu kommen?
Der welcher im das Messer ins Herz geramt hat?! Finde ich ganz schön anmassend! Auch wenn ich Nins Meinung teile. Aber ich bin nicht ihr Ex. Mann. Mein Partner hat unsere Familie nicht für sein persönliches Glück über die Klinge springen lassen und beklagt sich jetzt, das sie darunter leiden....
@NIN, Dir musste klar sein, dass deine Entscheidung auch für die Kids einschneidende Konsequenzen hat und hast es in Kauf genommen. Du hast Deine Bedürfnisse über die deiner Familie gestellt. Das ist dein Recht als Frau und das hast Du dir herausgenommen, leicht wirst Du es dir sicher nicht gemacht haben und du hast mein volles Verständnis Nin, ganz ehrlich! Aber es war doch schlussendlich DEINE eigene Entscheidung zu gehen und deine Kinder zu Scheidungskindern zu machen.
Ich kenne einige Menschen, die nie darüber hinweg gekommen sind, vom Partner hintergangen und/oder verlassen worden zu sein! Und ich muss Dir sicher nicht erklären, dass es nach dem Tod eines geliebten Menschen, oder der Diagnose Krebs wohl nicht viel Schlimeres gibt.
Nicht um dir ein schlechtes Gewissen zu machen!
Aber Da du schreibst" mit Geduld" gehe ich mal davon aus, Du gibst ihm die Zeit die er halt braucht. Und das ist meiner Meinung auch das Einzige was Du tun kannst. Nur wenn die Kinder 18 sind, interessiert es Dich vermutlich auch nicht mehr so wie heute und ev. musst du auch akzeptieren, dass er dir nie verzeihen wird.